Das Hotel (zwei Häuser, durch einen außen gelegenen überdachten Gang verbunden, geht aus der Beschreibung im Internet nicht hervor) liegt nahe der Fußgängerzone in einem ruhigen Wohnviertel. Um beide Häuser herum gibt es genügend Parkplätze.
Der Empfang durch die Mitarbeiterin an der Rezeption war nüchtern mäßig freundlich.
Um zu den Zimmern zu gelangen, muss man sein Gepäck entweder einige Stufen hinauf, mit dem Aufzug eine Etage hoch und dann einige Stufen hinunter oder außen um das Haus herumlaufen.
Auf den ersten Blick ist das Zimmer bei Betreten nicht schlecht. Es hat die versprochene Einrichtung und ist sauber. Das Mobiliar im 70er-Jahre-schellackweiß ist jedoch eher kühl als ansprechend. Auf den zweiten Blick wird es allerdings unangenehm. Das Bad ist sehr klein. Die Dusche ist ein Witz. Wenn man die Duschtüre schließt kann man sich nicht mehr umdrehen, ohne irgendwo anzustoßen, auch wenn man nicht stark übergewichtig ist. Die Stoßkantenfliese hängt am Eingang der Dusche so über, dass man sich durchaus beim Betreten/Verlassen der Dusche daran den Fuß verletzen kann. Die Türrahmen der Verbindungstür zwischen Bad und Zimmer sind ausgefranst. Das Zimmerfenster ist so geschickt angebracht, dass man es nur zur Hälfte öffnen kann, weil das Fenster dann an die Gardinenleiste stößt. In der Kaffeemaschine war abgestandenes Wasser und am inneren Boden des Wasserbehälters befanden sich braune Schmierflecken.
Das Frühstück war gut, die Mitarbeiterin freundlich aufmerksam.